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AutorenbildSteve

Wie die Natur meinem Leben eine neue Richtung gab

Vom Entwickler für Weltraumlaser zum NaturCoach

Ich war als Jugendlicher nie sonderlich naturverbunden. Meine Stärken in Mathe und Physik brachten mich zu einem technischen Studium. Im Job war ich sehr erfolgreich.


Ich hatte das, was viele als „Traumjob“ bezeichnen und habe dafür oft viel Anerkennung bekommen. Über 10 Jahre habe ich in leitenden Funktionen bei AIRBUS Weltraumlaser entwickelt, zusammen mit der NASA und der ESA.


Ich hatte ein Ziel, ich wollte Teil von etwas Großem, etwas Bedeutendem sein. Und dieser Job gab mir die Möglichkeit dazu.

bei der NASA vor einem Modell des Mars-Rovers

Dieses Ziel ließ mich jahrelang all die Schattenseiten ausblenden, z.B. den ständigen Erfolgs- und Zeitdruck. Der Job nahm den Großteil meiner Zeit, meiner Aufmerksamkeit und meiner Energie ein.


Die restliche Zeit, die mir neben der Arbeit übrig blieb, versüßte ich mir, indem ich es mir gut gingen lies und mich mit zahlreichen Fernreisen belohnte - sobald ich wieder urlaubsreif war.

Ich erkannte irgendwann jedoch, dass erreichte Erfolge schnell verblassen und durch neue, noch ambitioniertere Ziele ersetzt werden. Das erhoffte Gefühl, etwas Bedeutendes erreicht zu haben, entpuppte sich als verhältnismäßig kurz und ein wenig fahl.


Darüber hinaus zeigte mir mein Körper regelmäßig, dass ich unter Stress stand. An den Tinnitus hatte ich mich bereits gewöhnt, auch, dass mein Immunsystem mich regelmäßig im Stich ließ. Ich stand ständig unter Strom und unter einer inneren Anspannung.

Ich begann mich mit den Themen der Achtsamkeit und des Buddhismus auseinanderzusetzen. An Psychologie war ich schon immer sehr interessiert und die Frage, wie wir als Mensch funktionieren, war für mich um einiges spannender als die Frage, wie eine Maschine funktioniert.

Befreiende Erkenntnisse in der Natur

Durch meine Fernreisen und Wanderungen entdeckte ich die Natur als Kraftspender für mich und startete eine Ausbildung zum Wildnispädagogen. Diese Ausbildung brachte für mich die zentrale Erkenntnis, dass ich bereits Teil von etwas Bedeutendem bin und dafür keinen beruflichen Erfolg brauche.


Wenn ich in der Natur war, hatte ich dieses Gefühl der Zufriedenheit – einfach so. Ich fühlte mich mit der Natur verbunden und somit als ein Teil von ihr. Dafür brauchte ich auch nichts zu leisten, sondern einfach nur da zu sein.

Ich erkannte, dass die Arbeit einen zu großen Teil meines Lebens eingenommen hatte. Die Natur hatte mich von dem Ziel, Karriere zu machen, befreit. Gleichzeitig war der Wunsch geboren, anderen Menschen die Natur näher zu bringen. Ich traf den Entschluss mein Leben zu ändern.


Auf zu neuen Ufern

Ich reduzierte meine Arbeitszeit und absolvierte diverse Ausbildungen: zum systemischen Coach, zum BurnOut-Berater und zum Trainer für Resilienz & Stressmanagement. Ich startete einen Blog zum Thema Stressbewältigung und gründete Natursprünglich.


Gemeinsam mit meiner Frau nahm ich eine längere Auszeit und reiste durch Europa. Wir entschlossen uns, gemeinsam Stresskompetenz-Seminare anzubieten und riefen die Glückwärts-Urlaubsseminare ins Leben.


Schließlich entschied ich mich dazu, den Job komplett an den Nagel zu hängen und mich ausschließlich den Themen Stressbewältigung, Selbstmanagement und Naturverbindung zu widmen.

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Ich freue mich darauf.

 


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